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Sie kennen die Werbung für die gelben Seiten? "Vielleicht hätte er jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt?" Diese Frage stellen sich Millionen von EDV Anwendern im täglichen Umgang mit Computern.
Ein Gerät, als Werkzeug gedacht, wird leicht zum Selbstzweck, wenn nicht der Benutzer das Programm, sondern das Programm den Benutzer beherrscht.
In ihrer Ausgabe Nummer 46 vom 15. November 1996 berichtet die COMPUTERWOCHE auf Seite 61 als Schwerpunkt über das Thema Helpdesk und Kostentransparenz.
Da Hochschulen meist gut mit Sachmitteln ausgestattet sind, verfügt die Fachhochschule Lippe über einen wahren Zoo von Hardware, Betriebssystemen und Programmen.
Leider fehlen jedoch die Personalkapazitäten, um diese Vielfalt an Ressourcen auch kurzfristig mobilisieren zu können.
Doch oft sind es alltägliche Fragen der Benutzer, die durch die wenigen Mitarbeiter nicht gleich beantwortet werden können, weil diese bereits voll beschäftigt sind.
Gute Antworten bleiben undokumentiert, die Information fließt mit dem Bestehen des Diploms aus der Hochschule ab.
Dieses Dilemma war Anregung für uns, die Betreuung für EDV Anwender an der FH in organisatorisch und personell besser geregelte Bahnen zu lenken und die Hilfeleistung zu institutionalisieren. Unsere Diplomarbeit hatte ein Thema.
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