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2.1 Aufgaben der DVZ

Grundlage für die Arbeit der Datenverarbeitungszentrale als zentraler Funktionsträger der Fachhochschule ist das
"Gesetz über die Fachhochschulen im Lande Nordrhein-Westfalen" (Fachhochschulgesetz-FHG) vom 3. August 1993 (GVBI. S. 564) geändert durch Gesetz vom 4. März 1995 (GVBI. S. 192).

Im vierten Abschnitt in Paragraph 27 werden die Aufgaben der Datenverarbeitungszentrale festgeschrieben:

  1. Die Datenverarbeitungszentrale ist eine zentrale Betriebseinheit der Fachhochschule. Sie nimmt ihre Aufgaben in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Hochschulrechenzentrum wahr. Ihr obliegen:
    1. der Betrieb der Anlagen der Datenverarbeitungszentrale für Aufgaben in Lehre, Forschungs- und Entwicklungsaufgaben sowie Verwaltung,
    2. die Betreuung der für die Fachhochschule verfügbaren Datenverarbeitungskapazitäten und die betriebsfachliche Aufsicht über alle Rechenanlagen in der Fachhochschule
    3. die Koordinierung der Beschaffung von Datenverarbeitungsanlagen in der Fachhochschule
    4. die Beratung und Unterstützung der Benutzer.
  2. Die Datenverarbeitungszentrale wird von einer hauptamtlichen Leiterin oder einem hauptamtlichen Leiter geleitet, die oder der vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung bestellt wird; die Fachhochschule hat ein Vorschlagsrecht.
  3. Für Angelegenheiten der Anwendung der Datenverarbeitung ist eine Kommision zu bilden. Sie soll Empfehlungen für die Verwaltung und Nutzung der Rechenanlagen der Datenverarbeitungszentrale geben.

Bezogen auf die Fachhochschule Lippe nehmen die Mitarbeiter der DVZ folgende Aufgaben wahr:

zentrale Datenverarbeitungsanlagen

Die Anlagen werden in Kapitel 2.3 Vorhandene Ressourcen beschrieben.

Einrichtung, Inbetriebnahme und Wartung werden für den Novell/NT Bereich von Michael Jähde wahrgenommen, der UNIX-Bereich wird von Stefan Hegger und Gerold Meerkötter betreut.

Um bestehende Anlagen funktionstüchtig zu halten, betreibt die DVZ eine eigene Werkstatt für EDV-Komponenten. Die Werkstatt wird von Michael Jähde geleitet.

Datennetzwerke

Nachdem die Planung der Vernetzung der Hochschule bereits umgesetzt ist, folgt nun schrittweise der Anschluss der Labore an das hochschulweite Datennetz. Hieraus ergibt sich auch ein wachsender Betreuungsaufwand für die Netzwerkteilnehmer.

Mit zunehmendem Alter des Datennetzes erhöt sich auch der Aufwand für die Instandhaltung. Nur bei vollständiger Dokumentation ist dieser Kostenfaktor in einem vertretbaren Rahmen zu halten. Hierzu betreut das Labor für Datenverarbeitung in Zusammenarbeit mit der DVZ eine Diplomarbeit zur Auswahl eines geeigneten Dokumentationssystemes.

Koordinierung der Beschaffung

Um den Laboren kostengünstig EDV-Material zur Verfügung zu stellen, werden von einer Person Angebote angefordert und verglichen. Diese Aufgabe wird von Bernd Brunsiek wahrgenommen.

Beratung und Unterstützung der Benutzer

Mit Durchführung dieser Diplomarbeit kommt die DVZ Aufgaben nach, die heute in der Wirtschaft vielfach von "Consulting" Firmen wahrgenommen werden.


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Autor: Ralf Begemann